Die Top 10 Mythen in der Buchhaltung

Die Top 10 Mythen in der Buchhaltung

Die Buchhaltung ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Wetten, dass du auch schon dem einen oder anderen Klischee oder Vorurteil aufgesessen bist? Vielleicht gelingt es uns, mit einigen Mythen in der Buchhaltung aufzuräumen. Gelingt es uns, mit dem einen oder anderen aufzuräumen? Natürlich mit unserem typischen Augenzwinkern

 

Hier kommen unsere Top 10 der Mythen in der Buchhaltung:

Buchhaltung ist Papierkram 

Nicht unbedingt. Natürlich gibt es immer noch Menschen, die alle Belege im Schuhkarton sammeln. Dafür drucken sie sogar Rechnungen aus, die per E-Mail ankommen. Erforderlich ist es jedoch nicht. Ganz im Gegenteil: Die digitale Buchhaltung, die komplett ohne Papier auskommt, setzt sich immer stärker durch. Clevere Tools helfen dabei. 

Buchhaltung kostet Zeit 

Jein. Natürlich nimmt sie Zeit in Anspruch, aber wie viel, hat man selbst in der Hand. Zum Beispiel, indem man nicht wartet, bis der Stapel zu hoch wird, sondern eingehende Belege sofort richtig ablegt. Spart unendlich viel Zeit und schont die Laune. Nichts ist nerviger, als am Ende des Monats noch einmal die letzten Belege für die Steuer zusammen suchen zu müssen.

Buchhaltung ist doch nur fürs Finanzamt 

Natürlich: Auf Basis der Buchhaltung wird die Höhe der Steuerzahlungen ermittelt. Aber mal ganz abgesehen davon, dass sie ohnehin gemacht werden muss, bringt sie auch erhebliche Vorteile mit sich. Zum Beispiel behältst du dadurch den Überblick über die eigenen Finanzen. 

Buchhaltung ist kompliziert 

Zugegeben: Wenn sie eierleicht wäre, müsste es so manchen kaufmännischen Ausbildungsberuf nicht geben oder gar die sehr herausfordernde Steuerberaterprüfung. Aber das ist ja auf einem ganz anderen Level. Die Grundbegriffe der Buchhaltung sind gar nicht kompliziert und einfach zu erlernen.  

Buchhaltung kann warten

Nein, das kann sie leider nicht. Für die Steuervorauszahlungen gibt es feste Termine. Sie nicht einzuhalten, kann teuer werden. Auch die Steuererklärung muss pünktlich abgegeben werden. Nicht zuletzt gehört auch das Rechnungsschreiben dazu. Am besten direkt nach Abschluss des Auftrags – umso eher ist das Honorar auch auf dem Konto.

Buchhaltung ist langweilig

Das sehen wir natürlich ganz anders. Es gibt viele Menschen, denen sie Spaß bringt. Uns zum Beispiel. Es ist nämlich keineswegs so, wir den ganzen Tag nur Belege buchen. Stattdessen gibt es eine ganze Reihe an weiteren Tätigkeiten. Zahlungsläufe wollen überwacht werden, Reisekostenabrechnungen gecheckt, Gehaltsabrechnungen überprüft und Monats- und Jahresabschlüsse vorbereitet werden. 

Buchhaltung findet im stillen Kämmerlein statt

Denkt man so. Ist aber nicht so. Es ist tatsächlich neben all dem Zahlenwerk ein ziemlich kommunikativer Job. Denk nur mal an die vielen Rückfragen, die du den lieben langen Tag zu stellen hast.

Buchhaltung lässt sich nicht korrigieren

Doch, natürlich lässt sie sich korrigieren. Nichts ist in Stein gemeißelt. Zugegebenermaßen ist es aber aufwendiger, wenn die Rechnung bereits gebucht wurde. Doch dafür gibt es Stornorechnungen oder Gutschriften. 

Buchhaltung ist nur was für Erbsenzähler

Äh, ja. Räusper. Wir geben zu: Es hilft ungemein, wenn ein Erbsenzähler-Gen vorhanden ist. Denn immerhin geht es um Sorgfalt und Genauigkeit. Pi mal Daumen mag in anderen Bereichen prima klappen, A/B-Testing ist in vielen Disziplinen sogar angesagt. Aber in der Buchhaltung – tja, da ist schon eine große Liebe zum Detail angesagt. Wir stehen dazu: Wir sind Erbsenzähler. 

Buchhaltung ist teuer

Sagen wir so: Buchhaltung wird vor allem teuer, wenn sie nicht oder schlecht gemacht wird. Deshalb ist es nie eine gute Idee, sie jemanden aus dem Team einfach nebenbei mitmachen zu lassen. Abgesehen davon, dass es dieser Person womöglich wenig Freude macht, hat sie einen enormen Aufwand damit, ständig Dinge herauszufinden und zu korrigieren. Dann wird es tatsächlich teuer. Aber hey: Dafür gibt es uns doch!

Bei so vielen Mythen wundert es nicht, dass es zahlreiche Vorteile gegenüber den Menschen in der Buchhaltung gibt.

Langweilig seien sie, merkwürdig, verkopft und menschenscheu. Dementsprechend gibt es natürlich auch viele Witze über sie. Beispiel gefällig? Gern:

Wie nennt man einen Buchhalter, der mit jemandem spricht? 

Beliebt.

Kein Witz: Wir sind sicher, dass du auch unser Team aus der Buchhaltung lieben wirst. Wir sprechen ausgesprochen gern, und zwar deine Sprache. Probier’s aus und ruf uns an unter 0 202-2562100

Beliebte Beiträge

Mindestlohn, Minijobs, Verpflegungs­­­­pauschale: Was ändert sich 2024?

Neues Jahr, neue Regeln – wie in jedem Jahr ändern sich auch dieses Jahr einige Gesetze und Verordnungen. Einige davon betreffen auch dich und deine Agentur. Was ändert sich 2024? Um dir die

Rechnung ins Ausland schreiben: Das musst du beachten

We are so international! Hier ein cooler Neukunde aus den Niederlanden, da ein Projekt aus Portugal. Nicht zu vergessen der Auftrag für die deutsche Niederlassung eines Schweizer Unternehmens, der

Gewinn steigern: Warum der Umsatz eigentlich egal ist.

Wenn nach Abschluss des Geschäftsjahres die Saison der Bilanzpressekonferenzen startet, beginnt in der Regel auch die Zeit der Superlative. Da werden zweistellige Umsatzsteigerungen verkündet und

we are summarum: Triff Bernhard Probst!

Bernhard Probst, Gründer und Geschäftsführer von summarum, beginnt seine Karriere als Hotelfachmann im zarten Alter von 16 Jahren. Der Beginn einer prägenden Zeit - für seine signifikante

Gewusst wie: Rechnung schreiben leicht gemacht – inkl. Mustervorlagen

Ob nach Projektabschluss oder im Rahmen eines monatlichen Retainers: Eine Rechnung für die erfolgte Leistung zu schreiben ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Fast die Hälfte aller Kreativen –