In unserer Reihe "summarum works for" lassen wir regelmäßig unsere Kund:innen zu Wort kommen. Wer, wenn nicht sie, kann die Zusammenarbeit mit summarum besser beurteilen?! So auch Tobias Weißenfels. Er hat 2022 gemeinsam mit Gerald Hensel und Fabian Roser superspring gegründet, die Marketing- und Innovationsberatung für neuen Vorsprung. Die eigene Wachstumskurve führte dazu, dass für die Admin-Aufgaben schon nach zwei Jahren eine neue Lösung her musste. Tobias entschied sich fürs Outsourcing, um sich auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren zu können. Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit summarum.
Neuer Vorsprung – da haken wir erst einmal ein. Denn das Neue spielt eine große Rolle in der Arbeit von superspring. Die Beratung entwickelt für ihre Auftraggeber:innen neue Markenstrategien, neue Kanäle und Kundenerlebnisse und zeigt dabei auch neue Technologie und Perspektiven durch Innovationsthemen auf. „Gemeinsam kommen wir auf neue Ideen, und dann helfen wir dabei, aus diesen Ideen ein Produkt oder einen Service zu entwickeln“, erklärt Tobias. Solche Innovationsprojekte bilden einen Schwerpunkt von superspring und sollen Unternehmen helfen, strukturiert zu neuen Ideen zu kommen. Hierbei nutzt superspring auch bereits innovativ generative künstliche Intelligenz, wie in einem aktuellen Projekt mit dem Kunden Jägermeister eindrucksvoll zu sehen ist (zur Projektbeschreibung: Jägermeister - Globale Innovationen in KI-Geschwindigkeit).

Die Gründer von superspring: Tobias Weißenfels, Fabian Roser, Gerald Hensel (von links nach rechts) - Foto: superspring & Saskia Uppenkamp
Radikale Kollaboration: Anders Denken und Handeln bei superspring
„Wir haben uns radikale Kollaboration auf die Fahne geschrieben. Das beinhaltet ein intensives Zusammenarbeiten im Team mit unseren Kund:innen, deren Agenturen und unseren Partner:innen.“ In Agenturen sei es ja nicht unüblich, dass die Auftraggeber:innen etwas briefen und die Agentur dann nach mehreren Wochen mit ein paar Ideen um die Ecke kommt, so Tobias. „Diese Art der Zusammenarbeit empfinden wir nicht als partnerschaftlich und überholt. Darum animieren wir unsere Kund:innen, eng mit uns zusammenzuarbeiten - denn am Ende des Tages kennen sie das eigene Unternehmen, Geschäft und Angebot am besten.“
Stattdessen setzt das superspring-Team auf Workshops. Darin werden alle Lösungen, Konzepte und Strategien gemeinsam mit den Auftraggeber:innen entwickelt. „Dadurch gewinnen wir wahnsinnig an Geschwindigkeit, weil wir viel schnellere Entscheidungsprozesse haben.“
Auch in der Zusammenarbeit mit anderen Agenturen gilt das Gebot der radikalen Kollaboration. „Da sind wir total uneitel und frei von Konkurrenzdenken. Warum sollten Agenturen sich abschotten? Wir stehen für das bestmögliche Ergebnis im Projekt ein, nur so schaffen wir neuen Vorsprung für unsere Kund:innen“, ergänzt Tobias.
Das Konzept kommt an. Sicher, das enge Miteinander erfordert ein Umdenken und kann für die Auftraggeber:innen aufwändiger sein, als einfach nur Aufgaben zu verteilen. Doch tatsächlich kommt das positiv an: „Jede Nuance und jeden Prozess gemeinsam zu gestalten, funktioniert in unseren Projekten sehr gut. Zumal wir sicher sein können, dass den Kund:innen das Ergebnis gefällt – schließlich arbeiten sie daran mit."
Die Entscheidung für summarum: Warum Finance und mehr?
Tobias steht bei superspring für Innovation, Technologie und Customer Experience und verantwortet das operative Tagesgeschäft. Er bezeichnet sich selbst als „einen strukturierten und pragmatischen Kopf, der gerne Probleme löst, idealerweise ganz praktisch und zielgerichtet.“ Zu seiner Herangehensweise passt, dass er vor seinem Marketingstudium etwas ganz Handfestes gelernt hat: Industriemechaniker.
Dementsprechend strukturiert und digital setzte Tobias von vornherein auch seine Finance-Prozesse auf - auf Automatisierung und möglichst wenig Handarbeit ausgerichtet. Ein gehöriger Vorsprung vor Agenturen, bei denen Rechnungen noch ausgedruckt und gestempelt im Pendelordner landen.

Foto: superspring & Saskia Uppenkamp
Dennoch entwickelten sich die administrativen Aufgaben zum Zeitfresser. „Gerald, Fabian und ich haben gemeinsam gegründet, weil wir zusammen etwas aufbauen möchten. Wir mögen uns, wir ergänzen uns fachlich und wir wussten: Zu dritt können wir tolle Projekte umsetzen und für unsere Kund:innen echte Mehrwerte generieren.“. Hierzu zählt Tobias Finanzen & Co. jedoch nicht – vor allem deshalb, weil sie im Zuge des Wachstums immer mehr Raum einnahmen.
Tobias suchte nach einem starken Partner mit Agenturverständnis und fand so summarum. Seit Sommer 2024 werden Finance & Controlling durch Frank und Nadine von summarum betreut. In Form von Sonderprojekten kommen bisweilen auch die Bausteine Office Management und HR ins Spiel.
Je mehr Automatisierung, desto besser
Wie schon beschrieben, kam Tobias mit einer komplett digitalisierten Buchhaltung zu summarum. So hatte er beispielsweise bereits das Rechnungsmanagementtool GetMyInvoices im Einsatz, das alle Belege automatisiert mit der Agentursoftware MOCO austauscht.
Am liebsten würde er das Einsetzen von Tools noch progressiver angehen und alles aus den Technologien und ihren KI-Nuggets rausholen, um noch mehr Prozesse zu automatisieren. Denn das spart nicht nur Zeit, sondern – auch da sind wir uns als Digitalisierungsfans einig: eliminiert Fehlerquellen. „Klar ist es erst einmal fummelig, alles einzurichten. Aber wenn die Maschine erst mal weiß, was sie zu tun hat, laufen die Sachen einfach so durch.“

Tobias Weißenfels - Foto: superspring & Saskia Uppenkamp
Freiraum fürs Wesentliche: Was sich durch summarum alles verändert hat
Nach einem halben Jahr der Zusammenarbeit zieht Tobias Bilanz. Seine Top 3-Vorteile kann er spontan benennen:
1. Die persönliche Zeitersparnis
Das macht in normalen Zeiten rund vier Stunden in der Woche aus. Da superspring viel auf Projekt- statt auf Retainerbasis arbeitet, wird daraus in intensiven Zeiten auch mehr.
2. Ein höherer Grad an Professionalität
Nadine und Frank sind Finanzexpert:innen und kennen Anforderungen wie Neuerungen in der Branche aus dem Effeff. Zudem haben sie ihren Hintergrund in der Agenturbranche – so bilden sie das Bindeglied, das Tobias sich gewünscht hat.
3. Mehr Zeit und Kontinuität
Durch die Auslagerung gewinnt superspring generell wieder produktive Zeit – auch dadurch, dass Tobias nicht mehr der Flaschenhals ist. „Wenn ich beschäftigt, krank oder im Urlaub bin, geht es trotzdem weiter.“
Außerdem ist Tobias dankbar, dass er nicht mehr die Nervensäge vom Dienst ist. „Meinen Mitgründern hinterher zu rennen, weil sie eine Taxiquittung vergessen haben oder auf dem Bewirtungsbeleg eine Unterschrift fehlt, übernimmt jetzt Nadine. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Insgesamt hat sich Tobias‘ (Arbeits-)Leben durch die Zusammenarbeit verändert. Sein Plan: Häppchenweise immer mehr an summarum abzugeben, auch in anderen Bereichen. „Jetzt kann ich mich wieder mehr ums Business kümmern, und darauf habe ich richtig Lust.“